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Telematik in der Logistik

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Bereits in den Anfängen wurden Auftrags und Tourmanagement in die Telematiksysteme integriert und so die alten Rollkarte, die jeder Fahrer in der Früh erhalten hat digitalisiert. Dadurch konnte der Status einer Lieferung erstmals in Echtzeit verarbeitet werden. Wenn der Fahrer die Lieferung abgeschlossen hat, konnte er am Endgerät im Fahrzeug den Auftrag abschließen. Zeitgleich wird diese Information in die Spedition übertragen und direkt in die internen Systeme aufgenommen. Der Spediteur spart sich hier die zeitintensive Übernahme der Daten von der Rollkarte und kann direkt nach Lieferung bereits den Rechnungslauf anstoßen.

Durch steigenden Preisdruck in der Logistik kann die Telematik nicht nur der effizienten Abwicklung des Tagesgeschäfts dienen, sondern durch die Integration von Fahrzeugdaten auch die Kosten senken. Steigende Treibstoffpreise haben dazu geführt, dass interne Tempolimits ausgerufen wurden. 2 km/h machten bei einem LKW mitunter 5% Mehrverbrauch aus. Die Zeiten, in denen Speditionen alles unternommen haben um ein wenig mehr legale Geschwindigkeit herauszuholen waren vorbei.
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Mit Einführung der Flotten Management Schnittstelle (FMS)haben sich die großen LKW-Hersteller auf einen Standard geeinigt, der Telematikanbietern einen definierten Satz an Fahrzeugdaten zur Verfügung stellt. Im Jahr 2010 waren rund 350.000 LKW mit dieser Schnittstelle ausgestattet. Damit war es auch möglich das Fahrverhalten der Fahrer auszuwerten und durch entsprechende Schulungen den Treibstoffverbrauch und Verschleiß deutlich zu senken. EInige Speditionen haben sogar “Fahrer Challenges” eingeführt und den Fahrern mit der ökonomischsten Fahrweise Prämien zugesprochen.

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