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GPS-Tracker als Diebstahlschutz

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Wir sehen oft die Diskussionen über GPSTracker in Foren rund um
#camping #offroad #4×4 #vanlife #reise

Vieles was man dort liest ist richtig, manches falsch und einiges Panikmache.

Jammer, hört man immer wieder als “natürlichen Feind” der GPSOrtung.
Ist das wirklich so? Was gibt es für Möglichkeiten?
Wenn ein Jammer zum Einsatz kommt, ist es üblicherweise ein GPS-Jammer, der ein Störsignal sendet und die Ortung außer Betrieb setzt. In diesem Fall ist der Tracker zwar voll funktionstüchtig, weiß aber nicht wo er sich befindet.
Einen GSM Jammer würde ich weitgehend ausschließen, die Diebe wollen sich ja nicht ihre eigene Kommunikation unterbinden. Aber auch in diesem Fall gibt es Abwehrmaßnahmen.
Gute Tracker haben eine “Jammer Erkennung” im GSM Bereich, die verschiedene Gegenmaßnahmen erlaubt.
Beispielsweise kann in diesem Fall automatisch ein Alarmsignal aktiviert werden. Mit einem hupenden Auto fällt man dann doch auf. Im Fall eines GPS Jammers, wird im Normalfall auf GSM-Ortung umgeschaltet und über die Funkzelle die ungefähre Position erfasst. In diesem Fall kann man, sobald man in der Nähe ist auch über das Handy ein Alarmsignal aktivieren. Uns ist kein Fall bekannt, an dem ein Jammer beteiligt war.

SIM-Karte – Alle gleich? Egal, die funktionieren immer?
WEIT gefehlt. In der professionellen Telematik werden fast ausschließlich SIM-Karten eingesetzt, die für den Einsatz in IOT-Geräten, zu denen auch der GPSTracker zählt, optimiert sind. Wir setzen beispielsweise SIMs ein, die sich in Deutschland mit allen Netzen verbinden könne. Egal ob Telekom, Vodafone oder O2, die Verbindung wird hergestellt. Europaweit werden ebenfalls fast alle Netze verwendet um eine optimale Abdeckung zu erreichen.
Ein paar mehr Details hierzu gibt es hier

Batterie-Tracker, Festeinbau, OBD-Dongle…. Welcher ist wann der richtige?
Für eine Diebstahlschutz Lösung würden wir immer zu einem fest verbauten Gerät mit relativ großem Akku raten.
Ein OBD-Dongle ist leicht zu finden, schnell ausgesteckt und kann einfach aus dem Fahrzeug geworfen werden, auch ein interner Akku hilft hier nichts. Nach der “Ich wurde ausgesteckt” Meldung wird da nichts mehr kommen.
Ein reines AKKU-Gerät braucht “Pflege” in Form von laden und muss somit in einem leicht erreichbaren Bereich montiert werden an dem es auch leichter gefunden werden kann.
Wir setzen hier auf Lösungen, die neben dem Stromanschluß auch für mehrere Monate autark über den eigenen Akku funktionieren. Wenn es Fahrzeug nicht bewegt wird sind die Geräte im Schlafmodus, verbrauchen praktisch keinen Strom und melden sich mehrmals am Tag mit der aktuellen Position. Sobald eine Bewegung erkannt wird wachen die Geräte auf und senden den Streckenverlauf engmaschig. Nun kommen zusätzliche Verfahren wir Geozäune (Geofences) zum Einsatz, die entsprechende Alarme über SMS und Mail auslösen. Jetzt ist auch der Zeitpunkt, an dem über das Webportal, oder eine Handy App zusätzliche Maßnahmen wie das Einschalten eines Alarmsignals , des Warnblinkers oder ähnliches erfolgen können.

Zusammenfassend in unseren Augen die wichtigsten Punkte:

  • Roaming SIM-Karte mit europaweiter Abdeckung
  • Verdeckter Verbau an schwer zugänglicher Stelle
  • Lange autarke Laufzeit
  • Web-Portal/APP mit AGPS (Auswertung der Funkzellen zur Ortung)
  • Anbindung von Alarmsignalen

Bei einer geplanten Deaktivierung des Fahrzeugs würden wir aus Sicherheitsgründen (Verkehrssicherheit)
nur an Stellen eingreifen, die nicht in das aktive Fahrgeschehen eingreifen. Ein Kunde wollte die Treibstoffpumpe abschalten, das haben wir abgelehnt, da so die Verkehrssicherheit nicht mehr gegeben ist. Ein Motoraussetzer beim Überholvorgang gefährdet den Dieb, sowie unbeteiligte im Gegenverkehr.



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